Einsatzberichte 2023


Einsatz: 01/23

BMA / Auslösung Brandmeldeanlage

Alarmierung

24.01.23 - 11.57 Uhr

Einsatzort

Marktstrasse / Jemgum

Bericht
Die Feuerwehr Jemgum wurde heute Mittag zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Seniorenwohnheim gerufen. Wenige Minute nach der Alarmierung machte sich das HLF 20/16 auf dem Weg zur Einsatzstelle. Vor Ort stellte sich heraus das angebranntes Essen auf einem Herd sie Ursache der Alarmierung war.
Nach Kontrolle der Wohnung und Zurückstellung der Brandmeldeanlage war der Einsatz nach ca. 30 Minuten beendet.

Eingesetzte Kräfte

HLF 20/16

 


Einsatz: 02/23

TH / Ölspur auf Strasse

Alarmierung

02.02.23 - 17.02 Uhr

Einsatzort

Menno Peter Strasse / Jemgum

Bericht
Eine Ölspur auf der Hofstrasse / Menno - Peter - Strasse alarmierte heute Nachmittag die Feuerwehr Jemgum. Das HLF 20/16 und das Logistikfahrzeug rückten nach wenigen Minuten zur Einsatzstelle aus. Vor Ort stellte sich heraus dass die Straße auf ca. 20 m mit Öl verschmutzt war.
Mit Ölbindemittel wurde die Ölspur beseitigt bzw. abgebunden.
Nach ca. 30 Minuten war der Einsatz beendet beendet.
Im Einsatz waren das HLF20/16 und das GW/L2 mit 15 Kameraden.

Eingesetzte Kräfte

HLF 20/16, GW/L 2

 


Einsatz: 05/23

BE / LKW Brand

Alarmierung

10.05.23 - 10.51 Uhr

Einsatzort

BAB 31 / AS Bunde
Bericht
BAB 31 - Die Feuerwehren aus Jemgum Holtgaste und Weenermoor wurden heute Morgen zu einem LKW-Brand an der Anschlussstelle Bunde alarmiert. Das Fahrzeug hatte in Fahrtrichtung Bottrop zwischen den Anschlussstellen Jemgum und Bunde Feuer gefangen und kam in der Ausfahrt zu stehen.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die Zugmaschine des LKWs bereits in Vollbrand und griff auf den Anhänger über.
Aufgrund der großen Mengen an Löschwasser, die benötigt wurden, wurden die Feuerwehren Bunde und Weener inklusive Hubrettungsbühne nachalarmiert und ein Pendelverkehr zur Einsatzstelle aufgenommen.
Außerdem wurde eine Löschwasserversorgung aus einem nahegelegenen Graben aufgebaut, um eine stabile Wasserversorgung vor Ort zu erhalten.
Während die Flammen an der Zugmaschine relativ schnell unter Kontrolle gebracht werden konnten, gestalteten sich die Löscharbeiten an dem Anhänger umso schwieriger.
Der LKW war mit gepresstem Altpapierballen beladen, welche Feuer gefangen hatte und im Inneren trotz Löscharbeiten weiter brannten.
Hierzu mussten verschiedene Spezialfahrzeuge herangeschafft werden, die in mühsamer Kleinarbeit die Ballen aus dem zerstörten Anhänger hoben und auf der Fahrbahn verteilten, damit das Feuer im Inneren gelöscht werden konnte.
Da absehbar war, dass sich der Einsatz über mehrere Stunden bis in den Abend hinziehen würde, wurde der Fachzug Logistik Landkreis Leer zur Versorgung der Einsatzkräfte nachalarmiert.
Im Laufe der späten Nachmittagsstunden bzw. Abendstunden wurden die Kräfte der Feuerwehren Bunde, Weenermoor, Holtgaste und Weener aus dem Einsatz herausgelöst.
Die Feuerwehr Jemgum blieb an der Einsatzstelle, um die ausgefahrenen Altpapierballen abzulöschen und ein Wiederaufflammen zu verhindern. Die abgelöschten Altpapierballen wurden danach durch ein Spezialunternehmen entsorgt.
Während der Löscharbeiten waren verschiedene Spezialfirmen mit der Bergung der Zugmaschine und des Anhängers beschäftigt.
Um 21.30 Uhr wurde Feuer aus gemeldet und die Rückfahrt angetreten. Nachdem die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht wurden, war der
Einsatz um 23 Uhr beendet.
Hervorzuheben ist wieder einmal die reibungslose Zusammenarbeit von Wehren aus 3 Gemeinden, Autobahnpolizei, Autobahnmeisterei und den verschiedenen Unternehmen der Bergung und Entsorgung vor Ort.
 
Im Einsatz waren:
Freiwillige Feuerwehren der Stadt Weener - Ems
Feuerwehr Bunde
Feuerwehr Holtgaste
Feuerwehr Weenermoor
Autobahnpolizei Leer
Autobahnmeisterei Leer
Spezialfirmen

Eingesetzte Kräfte

HLF 20/16, GW-Logistik, MTF

 


Einsatz: 07/23

BE / LUF60 Anforderung Gemeindefeuerwehr Jümme

Alarmierung

12.06.23 / 16.47 Uhr

Einsatzort

Lammertsfehn / SGM Jümme
Bericht

Am Montag wurde die Feuerwehr Jemgum mit dem LUF60 um 16.47 Uhr von der kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland nach Lammertsfehn alarmiert. Das Löschunterstützungsfahrzeug der Kreisfeuerwehr Leer ist in der Alarm- und Ausrückeordnung der Samtgemeinde Jümme bei landwirtschaftlichen Gebäudebränden und Hallenbränden fest hinterlegt und wird mit alarmiert. Vor Ort stand ein landwirtschaftliches Gebäude in Vollbrand, in welchem auch Sauerstoff und Acetylenflaschen untergebracht waren, welche während der Brandbekämpfung explodierten.
Vor Ort angekommen, war das Feuer durch die vor Ort befindlichen Einsatzkräfte der Samtgemeinde Jümme bereits unter Kontrolle.
Nach Absprache mit den Führungskräften vor Ort wurde das LUF60 zu Nachlöscharbeiten in das stark einsturzgefährdete Gebäude beordert, um die Einsatzkräfte keiner unnötigen Gefahr auszusetzen.
Nach ca. 45 Minuten war der Einsatz des LUF60 beendet und die Kameraden/innen der Feuerwehr Jemgum waren um 19.00 wieder im Feuerwehrhaus.

Eingesetzte Kräfte

MTF & LUF60

 


Einsatz: 08/23

TH / schwerer VU mit eingekl. Person

Alarmierung

18.06.23 / 13.49 Uhr

Einsatzort

Holtgaster Strasse / Böhmerwold
Bericht

Heute wurde die Feuerwehr Jemgum zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die Holtgaster Strasse alarmiert.
An einer Kreuzung stießen zwei PKW zusammen und wurden durch die Wucht des Aufpralls in den gegenüberliegenden Strassengraben geschleudert.
Durch den Unfall wurde eine Person im Pkw eingeklemmt.
Auf der Anfahrt wurde durch die Leitstelle mitgeteilt das die eingeklemmte Person bereits durch den Rettungsdienst befreit und medizinisch versorgt wurde.
Diese Lage bestätigte sich beim Eintreffen am Einsatzort.
Die mit alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Ditzum und des Rüstwagens aus Leer konnten kurz nach dem Eintreffen am Unfallort bereits wieder die Rückfahrt antreten.
Die Kameraden/innen unterstützten im weiteren Verlauf den Rettungsdienst aufgrund des schweren Zugangs bei der Rettung einer weiteren Person, stellten den Brandschutz sicher und sperrten den Kreuzungsbereich für den Verkehr.
Nach der Versorgung der Verletzten unterstützen wir weiterhin den Bergungsdienst beim Abtransport der Unfallfahrzeuge.
Der Einsatz war für die Feuerwehr Jemgum nach ca. 2 Stunden beendet.

Eingesetzte Kräfte

HLF 20/16, TLF 2000 und GW/Logistik, Feuerwehr Ditzum, DRK Rettungsdienst Leer, Polizei Leer / Emden ,Bergungsdienste

 

 


Einsatz: 11/23 - 15/23

TH / Sturmschäden

Alarmierung

05.07.23 / 13.03 Uhr - 18.00 Uhr

Einsatzort

Einsatzgebiet Feuerwehr Jemgum
Bericht

Wie überall in Ostfriesland hinterließ auch in Jemgum der Sturm "Poly" seine Spuren .
Ab 12.30 Uhr wurde im Jemgumer Feuerwehrhaus eine örtliche Einsatzleitung installiert und ab 13.00 Uhr um eine Einsatzbereitschaft ergänzt, um aufkommene Einsätze schnell und effizient abarbeiten zu können.
Insgesamt wurde die Feuerwehr im Laufe des Nachmittags zu fünf Einsätzen alarmiert.
Bei den Einsätzen handelte es sich um Äste die in Fahrbahnen ragten, umgestürzte Bäume und herausgerissene Baumkronen.
Als problematischster Einsatz stellte sich eine durch den Sturm derart in Mitleidenschaft geratene Baumkrone heraus, die drohte auf die L15 zwischen Jemgum und Midlum zu stürzen.
Durch das hohe Einsatzaufkommen im Landkreis Leer und die dadurch resultierende Nichtverfügbarkeit der Drehleiter die bereits an anderer Stelle gebunden war, konnte eine schnelle, für die Einsatzkräfte sichere Beseitigung der Gefahr, nicht gewährleistet werden.
In Absprache mit der Polizei Leer / Emden und den zuständigen Behörden wurde durch die Straßenmeisterei die L15 bis zur Beseitigung der Baumkrone für jeglichen Verkehr gesperrt.
Gegen 17:00 Uhr schwächte der Sturm spürbar ab und die örtliche Einsatzleitung und Einsatzbereitschaft konnten aufgelöst werden.

Eingesetzte Kräfte

HLF 20/16, TLF 2000 und GW/Logistik, MTF

 

 


Einsatz: 16/23

F_Bandnachschau nach Flächenbrand -
Alarmstufenerhöhung auf "schnell ausdehenden Vegetationsbrand"

Alarmierung

08.07.23 / 14.19 Uhr

Einsatzort

Einsatzgebiet Feuerwehr Jemgum
Bericht

Am Samstagmittag wurde die Feuerwehr Jemgum zur Kontrolle eines bereits erloschenen Flächenbrandes alarmiert.
Schnell stellte sich aber heraus dass der Flächenbrand keineswegs bereits erloschen war, sondern sich durch die Trockenheit und den Wind schnell ausbreitete.
Das Feuer befand sich auf einem abgelegenen Feld im Wehrland von Eppingerwehr und sprang bereits auf ein zweites Feld über.
Der nächste Hydrant bzw. geeignete Ort einer stabilen Wasserversorgung befand sich ca. 1.5km entfernt.
Durch diesen Umstand gab es eine Alarmstufenerhöhung auf "sich ausdehenden Flächenbrand" und die Ortsfeuerwehr Ditzum wurde nachalarmiert.
Im weiteren Verlauf wurden die beiden geländetauglichen Tanklöschfahrzeuge aus Nüttermoor und Wymeer-Boen hinzugezogen um das Jemgumer TLF 2000 bei der Brandbekämpfung im Feld zu unterstützen.
Das HLF20/16 und die Fahrzeuge der Ditzumer Kameraden/innen brachten im Pendelverkehr das Löschwasser zur Einsatzstelle und speisten damit die Tanklöschfahrzeuge.
Während des kräftezehrenden Einsatzes unter hochsommerlichen Temperaturen übernahm das Logistikfahrzeug die Verpflegung der eingesetzten Einsatzkräfte mit Getränken.
Gegen 17.30 Uhr konnte "Feuer aus" gemeldet werden und gegen 18.30 Uhr waren alle Fahrzeuge wieder einsatzbereit im Feuerwehrhaus.

 

Eingesetzte Kräfte

HLF 20/16, TLF 2000 und GW/Logistik, MTF, Feuerwehr Ditzum, TLF Nüttemoor, TLF Wymeer-Boen

 

 


Einsatz: 17/23

F_Landw_Gebäude
LUF 60 Anforderung - der Freiwillige Feuerwehr Westoverledingen

 

Alarmierung

09.07.23 / 17.07 Uhr - 18.00 Uhr

Einsatzort

Großwolde / Westoverledingen
Bericht

Am Sonntagnachmittag wurde die Feuerwehr Jemgum zur Unterstützung der Feuerwehren in der Gemeinde Westoverledingen mit dem LUF 60 der Kreisfeuerwehr alarmiert.
Dort standen ca. 350 Heuballen in Flammen und mussten mühsam einzeln auseinander gefahren werden und abgelöscht werden.
Bei diesem Löscharbeiten wurde das LUF60 zur Entlastung der Einsatzkräfte bei hochsommerlichem Wetter eingesetzt.
Dieser Einsatz zog sich bis in die späten Abendstunden hinein, und erst gegen 22:30 Uhr waren die Einsatzkräfte der Feuerwehr Jemgum wieder im Feuerwehrhaus.

Eingesetzte Kräfte

MTF & LUF60

 


Einsatz: 27/23

F_Gross / Gasaustritt - Heissaustritt (Einsatzübung)

Alarmierung

26.08.23 / 11.35 Uhr

Einsatzort

Gasspeicher Jemgum / Jemgumkloster
Bericht

Am Samstagvormittag wurden die Feuerwehren aus Jemgum, Holtgaste und Critzum zu einem angenommenen Gasaustritt auf dem Gelände des Astora Gasspeichers gerufen.
Angenommen wurde das sich austretendes Gas entzündet hat, und umliegende Anlagen / Gebäude bedrohte.
Nach Rücksprache mit dem Betreiber und der Lokalisierung der Brandstelle auf dem weitläufigen Gelände wurden die jeweiligen Gruppenführer der Fahrzeuge durch die Einsatzleitung in die Lage eingewiesen und erhielten ihren Einsatzbefehl.
Von vier Seiten sollte die Brandstelle durch Wasserwerfer eingedämmt und isoliert werden um umliegende Gebäudeteile und Anlagen zu schützen, um ein drucklos schalten der Anlage zu ermöglichen.
Diese Aufgabe benötigt eine intensive Zusammenarbeit aller Feuerwehren von der Einsatzleitung bis zu den Mannschaften der Gemeindefeuerwehr um eine erfolgreiche Brandbekämpfung durchzuführen.
Die Kameradinnen und Kameraden der Ortsfeuerwehr Ditzum waren zum Zeitpunkt der Einsatzübung in Pogum in einer Hochwasserschutzübung gebunden.
Nach ca. 90min war die Einsatzübung beendet und bei einem Mittagessen, was durch den Fachzug Logistik Landkreis Leer zubereitet wurde, konnten verlorene Kräfte wieder aufgefüllt werden.
Um 14:30 Uhr waren die Fahrzeuge der Feuerwehr Jemgum wieder einsatzbereit im Feuerwehrhaus.
Die Jemgumer Wehr war mit vier Fahrzeugen und insgesamt 34 Kameraden/innen im Einsatz.
Zur Großübung auf dem Gelände des Gasspeichers folgt noch ein gesonderter Bericht.

Eingesetzte Kräfte

HLF 20/16, TLF 2000, GW/L, MTF, FF Holtgaste, FF Critzum, Kavernenbetreiber

 


Einsatz: 29/23

TH_VU_KLEM / Gschwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person

Alarmierung

07.09.23 / 10.35 Uhr

Einsatzort

BAB 31 / Holtgaste
Bericht

Am Donnerstagvormittag wurden die Feuerwehren aus Jemgum, Holtgaste, Weenermoor und der Rüstwagen der FTZ zu einem schweren Verkehrsunfall auf die A31 in Fahrtrichtung Bottrop gerufen.
Eine 68-jährige Verkehrsteilnehmerin verlor aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle in Richtung Bottrop über ihr Fahrzeug, überschlug sich und kam auf eine Feld neben der Autobahn auf dem Dach zum stehen.
An der Einsatzstelle angekommen, wurden durch rettungsmedizinisch geschultes Personal der Feuerwehr Jemgum die verunfallten Personen in Augenschein genommen wobei schnell festgestellt wurde das eine Person nicht ansprechbar war und keine Vitalwerte messbar waren.
Gleichzeitig wurde von den Kameraden/innen alles für die Befreiung der Unfallopfer vorbereitet.
Entgegen erster Meldungen waren beide Fahrzeuginsassen nicht eingeklemmt und konnten so schnell aus dem Fahrzeug befreit werden.
Umgehend wurde bei der Frau mit der Reanimation in Zusammenarbeit mit dem ebenfalls vor Ort befindlichen Rettungsdienst begonnen, während der 81-jährige Beifahrer ebenfalls zusammen mit dem Rettungsdienst versorgt wurde. Während dieser Maßnahmen landete der Rettungshubschrauber Christoph Dortmund an der Einsatzstelle.
Im Verlauf zeigte sich das der Beifahrer durch den Unfall augenscheinlich nur leichte Verletzungen davontrug. Zur Vorsicht wurde er mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen.
Trotz aller Bemühungen der Rettungskräfte starb die Frau noch an der Unfallstelle.
Zum Schutz der Privatsphäre der Verunfallten kam erstmals die Sichtschutzwand der Feuerwehr zum Einsatz.
Während die Feuerwehren aus Holtgaste und Weenermoor aus dem Einsatz herausgelöst wurden, verblieb das HLF 20/16 bis zur Unfallaufnahme am Einsatzort.
 

Eingesetzte Kräfte

HLF 20/16, TLF 2000, MTF, FF Holtgaste, FF Critzum, Rüstwagen FTZ Leer, Rettungsdienst, Autobahnpolizei

 


Einsatz: 30/23

F_Gross_Fläche / Heuballen brennen

Alarmierung

14.09.23 / 04.39 Uhr

Einsatzort

Critzume Strasse / Critzum
Bericht

Am frühen Donnerstagmorgen um 04.37 Uhr wurden die Feuerwehren aus Critzum und Jemgum per Vollalarm zu einem Brand von Rundballen auf einem landwirtschaftlichen Gelände in Critzum gerufen.
Ca.150 Rundballen standen aus noch ungeklärter Ursache in Flammen und drohten auf weitere überzugreifen.
Die ersteintreffenden Kräfte aus Critzum bauten eine Riegelstellung auf um die noch unversehrten Rundballen zu schützen. Durch die eintreffenden Kräfte aus Jemgum wurde eine Löschwasserversorgung aufgebaut und mit den Löschangriff begonnen.
Im weiteren Verlauf wurde mit tatkräftiger Unterstützung der Besitzer sowie des Lohnbetrieb Fokke Meyer & Uwe Lay GmbH die schwelenden Rundballen auseinander gefahren und abgelöscht.
Diese langwierige Maßnahme zog sich bis in den Nachmittag hinein. Zur Unterstützung der Feuerwehren Jemgum und Critzum wurde um ca. 09.30 Uhr die Feuerwehr Ditzum nachalarmiert.
Während der Löscharbeiten wurden die Kameraden/innen und Helfer vom Fachzug Logistik Landkreis Leer in dem Morgenstunden mit Frühstück und zur Mittagzeit mit einer warmen Mahlzeit versorgt.
Die Versorgung mit Getränken wurde ebenfalls durchgehend vom Fachzug Logistik sichergestellt.
Während die Atemschutzbereitschaft der FTZ Leer die Versorgung mit ausreichend Atemschutzflaschen übernahm.
Um 13.00 Uhr wurde die Feuerwehren Jemgum und Ditzum aus dem Einsatz herausgelöst während die Kameraden/innen aus Critzum die Nachlöscharbeiten durchführten.
Um 14.00 Uhr waren die Jemgumer Fahrzeuge nachbereitet und wieder einsatzbereit im Feuerwehrhaus.
Hervorzuheben ist die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und eingesetzten landwirtschaftlichen Betrieben bei diesem Einsatz.
Im Einsatz waren die Feuerwehr Jemgum mit 4 Fahrzeugen, ausserdem die Feuerwehren aus Critzum und Ditzum, der Fachzug Logistik Landkreis Leer, Bereitschaft FTZ Leer, Polizei Leer / Emden sowie Lohnbetrieb Fokke Meyer & Uwe Lay GmbH

 

Eingesetzte Kräfte

HLF 20/16, TLF 2000, MTF, GW/L, FF Critzum, Feuerwehr Ditzum, Fachzug Logistik, Polizei Leer / Emden, Lohnbetriebe

 


Einsatz: 31/23

F_PKW_Rauchentwicklung im Motorraum

Alarmierung

30.09.23 / 13.03 Uhr

Einsatzort

BAB 31 / St. Georgiwold
Bericht

Am Samstagmittag wurde die Feuerwehr Jemgum von der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland zusammen mit der Feuerwehren aus Holtgaste und Weenermoor auf die Autobahn alarmiert worden. An einem Pkw kam es im Motorraum während der Fahrt zu einer Rauchentwicklung. Die ersteintreffende Feuerwehr Holtgaste löschte den Kabelbrand im Motorraum wo es zu ersten Flammenbildungen kam. Im weiteren Verlauf wurde die Batterie abgeklemmt um den Pkw stromlos zu schalten. Nach Eintreffen des HLF's wurde der Motorraum mittels Wärmebildkamera kontrolliert und im Anschluss die Einsatzstelle an die Autobahnpolizei übergeben. Im Einsatz waren die Feuerwehr Holtgaste, die Feuerwehr Weenermoor sowie die Feuerwehr Jemgum mit dem HLF 20/16 und dem MTW sowie die Autobahnpolizei Leer.

Eingesetzte Kräfte

HLF 20/16, MTF, Feuerwehr Holtgaste & Weenermoor, Autobahnpolizei Leer


Einsatz: 35/23

TH_PKW im Wasser

Alarmierung

24.11.23 / 20.56 Uhr

Einsatzort

Hafen / Jemgum
Bericht

Am Freitagabend um 20.56 Uhr wurde die Feuerwehr Jemgum zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert. Aufgrund des kräftigen Nordwestwindes trat die Ems bei auflaufenden Wasser über die Ufer und überflutete den Hafenvorplatz. Ein Pkw, der mehrere Stunden zuvor dort geparkt wurde, stand unter Wasser.
Nachdem sich der Ortsbrandmeister ein Bild der Lage gemacht hatte wurde die Feuerwehr alarmiert die wenige Minuten später am Hafen eintraf.
Um die Gefahr von Umweltschäden durch auslaufende Betriebsstoffe abzuwenden, wurde entschieden, das Fahrzeug aus dem Wasser zu bergen.
Aufgrund des Hochwassers und Temperaturen wenige Grade über dem Gefrierpunkt wurde entschieden, die Wasserrettung des Landkreises Leer hinzuzuziehen, die für solche speziellen Bergungsmaßnahmen auch bei niedrigen Temperaturen ausgerüstet sind.
Währenddessen wurden die Besitzer des Fahrzeuges durch Einsatzkräfte versorgt und im HLF 20/16 betreut.
Nach dem Eintreffen der Wasserrettung und kurzer Lagebesprechung konnte das Fahrzeug mittels Seilwinde und mehreren Einsatzkräften in Überlebensanzügen, die am Fahrzeug arbeiteten, geborgen werden.
Nach ca. 2 Stunden war der Einsatz beendet.
Neben der Feuerwehr Jemgum und der Wasserrettung der Kreisfeuerwehr Leer war die Autobahnpolizei Leer im Einsatz.

Eingesetzte Kräfte

HLF 20/16, TLF 2000, MTF, Wasserrettung LK Leer, Autobahnpolizei